Franziska Smolka als Kindergartenkind in Moskau

Das bin ich im März 1946 im Kindergarten in Moskau. Auf der Strasse in Moskau durfte meine Großmutter nicht Deutsch mit uns sprechen, man musste sehr vorsichtig sein. Also war die Großmutter auf der Straße stumm, denn außer Deutsch sprach sie keine andere Sprache. Mit der Mama, wenn wir mit dem Trolleybus vom Kindergarten nach Hause fuhren, sprachen wir Russisch. In der Früh brachte uns oft Frau Pischer, sie hatten eine Hausbesorger Wohnung, in den Kindergarten. Mit ihrem Enkel Fredi, der Fedja genannt wurde, waren wir gemeinsam im Kindergarten, der sich im ?Hotel Lux' befand. Zum Frühstück gab es fast täglich Hering mit Kartoffelpüree und schwarzes Brot dazu. Ich hab das sehr geliebt.

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