Maximilian Horsky

Hier sieht man meinen Mann nach Ableistung seines dreijährigen Wehrdienstes. Er ist wieder zu Hause und kann sich seinem Getreidehandel zuwenden.

Nach dem Krieg habe ich in Karlsbad [Tschechien], im Hotel Pupp, meinen Mann Maximilian Grünberger kennen gelernt.

Er war 15 Jahre älter als ich und hatte seine Frau und seine zwei Kinder im Holocaust verloren.

Er war zuerst im ungarischen Arbeitslager Sarospatak und ist dann ins KZ Mauthausen [Österreich] deportiert worden.

In Mauthausen haben ihn 1945 die Amerikaner befreit. Er hatte sieben Brüder, nur zwei haben den Krieg überlebt.

Einer war vor dem Krieg nach Amerika ausgewandert.

Nach dem Krieg haben mein Mann und sein Bruder Jenö den Namen Horsky angenommen.

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